Firmung im Pastoralverbund Katholische Kirche Marburg & Fronhausen

Die Firmvorbereitung startet – Infoabend am 26. April

Die Vorbereitung auf die Firmung 2023 startet – zum ersten Mal gemeinsam im Pastoralverbund! Bereits im Februar wurden alle katholischen Jugendlichen in Marburg und Fronhausen, die zwischen vor dem 1. Juli 2008 geboren wurden, persönlich angeschrieben. Auch wer keinen Brief bekommen hat, ist herzlich eingeladen!
Dazu findet für interessierte Jugendliche am Mittwoch, den 26. April um 19:30 Uhr ein Infoabend in der Kugelkirche (St. Johannes) statt.
Die Firmung wird am 24. September gespendet. Weitere Informationen zum Firmkurs auf www.katholische-kirche-marburg.de oder bei Jennifer Posse
(jennifer.posse@bistum-fulda.de) und Sebastian Bleek (sebastian.bleek@bistum-fulda.de).

Ansprechpartner Firmvorbereitung St. Johannes Evangelist
Gemeindereferentin Jennifer Posse 06421 - 913910 jennifer.posse@bistum-fulda.de


Von der Lahn an die Ruhr

Firmvorbereitung kann auch ganz anders aussehen: Wie vor zwei Jahren war in den Sommerferien eine Gruppe von Firmlingen zu Fuß unterwegs. Während die Wallfahrt vor zwei Jahren von Marburg nach Fulda ging, wanderten wir mit einer Gruppe von 20 Jugendlichen dieses Jahr von Marburg nach Meschede im Sauerland. Betreut und begleitet wurde die Gruppe von Pfarrer Franz Langstein und drei Ehrenamtlichen (Maria Seipelt, Klaus Dorn und Norbert Zander). Nach dem Sonntagsgottesdienst und dem Reisesegen starteten wir am 21. August in eine intensive Woche voller Begegnungen und Erfahrungen:

  • Wir haben die Tage mit einem Gebet begonnen und auch abgeschlossen – eine einfache Morgenrunde mit einem kurzen Text und einem Lied hatte genauso ihren Platz wie ein Abendgottesdienst in einer Kirche am Weg, bei Kerzenschein und mit meditativer Musik und. In kurzer Zeit haben wir einen vierstimmigen Chor aus der Taufe gehoben.
  • Die über 100 km lange und sehr anspruchsvolle Strecke zu Fuß haben wir in 6 Etappen bewältigt, bis wir in Meschede im Benediktinerkloster Königsmünster ankamen. Mühelos war die Reise nicht - trotzdem haben wir sie alle ohne große Blessuren überstanden.
  • Unser Lebensstil auf dem Weg war einfach: übernachtet haben wir in der Regel in Gemeindehäusern und haben uns dort selbst verpflegt.
  • Die katechetische Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung war integriert in den Tagesablauf. Es gab Gespräche während der Wanderung, Gruppenarbeiten und Diskussionen in der Gesamtgruppe. Der Austausch war von viel Energie, Aufmerksamkeit und manchen beachtenswerten Beiträgen geprägt.
  • Auf Gottes S p uren am Wegesrand achten “ war der Appell an einem Morgen – und davon gab es reichlich: Schmetterlinge, die uns einen Teil des Wegs begleiteten, den Fahrer, der uns auf einer heißen Etappe Mut zusprach und uns mit Trinkwasser versorgte, den Schlauch zur willkommenen Abkühlung bei über 30 Grad, die weiten Ausblicke vom Kamm des Rothaargebirges in die sommerliche Landschaft des Sauerlands, …

Durch das gemeinsame Unterwegssein ist unsere Gruppe zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen, die eine Vorstellung vom Wirken des Geistes bekam. Wir freuen uns auf die Firmung Anfang November.